Wir kennen die Art der Massage hauptsächlich aus dem türkischen Hamam. Hier dient sie als Reinigung und zur Entspannung des gesamten Gewebes des Körpers. Doch auch im heimischen Umfeld kann man diese Form der Massage ausführen und seinen Partner oder seine Partnerin verwöhnen. Passenden Seifen und Utensilien findet man auf www.seifen-versand.de. Wir möchten euch etwas über den Ursprung, die Definition und den Ablauf einer Seifenmassage erzählen und euch Lust machen diese besondere Massagetechnik einmal selbst an eurem Partner auszuprobieren.
Die Ursprünge der Schaummassage
Die Schaummassage oder auch Hamam-Massage ist eine türkische Massagetechnik, die auf eine lange Tradition zurückblicken lässt. In den orientalischen Ländern schwört man schon lange auf die wohltuende und entspannende Wellnessmassage und auch in Europa hat die Hamam Massage längst in den Wellnesstempeln Einzug erhalten. Bereits vor mehr als vier tausend Jahren wussten die Türken sich zu entspannen und haben sich die harte Arbeit des Tages sprichwörtlich vom Körper waschen lassen. Somit hatten auch die ärmeren die Möglichkeit ihren Körper zu pflegen und in eine öffentliche Badeanstalt zu gehen.
Die Schaummassage
Während andere Massagetechniken meist auf Öl als „Hilfsmittel“ setzen, findet dieses bei der Schaumassage keinen Einsatz. Hier wird mit Hilfe von Seifenschaum einer hochwertigen pflegenden Seife und einem Tuch ein feinporiger Schaum erzeugt, der mit einer bestimmten Technik über den gesamten Körper verteilt wird und so für eine Reinigung und Stimulation sorgt. Wer dies zu Hause machen möchte, sollte auf eine warme Umgebung sorgen und bestenfalls die Massage auf einem warmen Untergrund durchführen, der sich leicht vom Seifenschaum befreien lässt. Am besten eignet sich hier ein Fliesenuntergrund mit Fußbodenheizung.
Durchführung der Massagetechnik
Vor der eigentlichen Behandlung mit der Seife und dem Tuch reibt man die Haut mit einem sogenannten Kese (einem Handschuh zum Peelen der Haut) ab und befreit den Körper so von Verunreinigungen und alten abgestorbenen Hautschuppen. Außerdem werden dadurch die Poren der Haut geöffnet um sie anschließend gründlich und „porentief“ zu reinigen. Jetzt kommt der eigentliche Schaum zum Einsatz. Dieser sollte über den Körper verteilt werden und mit Hilfe eines festen Seifenstückes in einem Massagetuch kann die eigentliche Massage erfolgen.
Das bewirkt die Massage
- sie dient als Reinigung
- sie fördert die Durchblutung
- sie fördert die Regeneration der Haut und der Zellen
- sie trägt zu einer Tiefenentspannung des Körpers bei
- sie erwärmt die Muskulatur und das Gewebe
- sie lässt den Stress des Alltags vergessen und liefert neue Energie
Fazit
Auch wenn man keinen eigenen Wellnesstempel mit Dampfbad und Hamam in seinen eigenen vier Wänden hat, so kann man doch mit einer geeigneten Seife und ein bisschen Übung für eine Entspannung im eigenen Badezimmer beitragen. Mit einem klassischen Hamam kann man dies zwar nicht vergleichen, für Entspannung und Wohlbefinden sorgt die heimische Massage aber auf jeden Fall. Viel Spaß beim Austesten.