Nahezu jeder kennt dieses unschöne Gefühl: Der Nacken ist verspannt, die Muskeln verkrampft und die Schmerzen strahlen bis in andere Körperregionen aus. Muskelverspannungen sind sehr unangenehm und werden häufig mit Medikamenten behandelt. Doch diese bringen immer das Risiko von Nebenwirkungen mit sich. Besser sind natürliche Muskelrelaxantien, die ohne zusätzliche Chemikalien die Beschwerden lindern.
Eine Muskelverspannung hat viele Ursachen
Manchmal wacht man bereits am Morgen auf und kann seinen Hals aufgrund eines verspannten Nackens kaum noch bewegen. Andere klagen nach einem harten Training oder anderweitiger starker körperlicher Belastung über Muskelverspannungen und die damit einhergehenden Probleme. Nicht selten liegen jedoch die Ursachen in einer falschen Haltung, gesundheitsschädlichen Gewohnheiten oder aber in Stress und Hektik. Eines haben alle Ursachen gemeinsam: sie bereiten den Betroffenen Schmerzen, die ihren Alltag einschränken. Neben den herkömmlichen Medikamenten aus der Apotheke steht auch die natürliche Muskelentspannung zur Linderung der Beschwerden zur Verfügung. Im Gegensatz zu den Medikamenten auf Rezept, die häufig mit Schwindel oder Schläfrigkeit sowie dem Risiko einer Abhängigkeit durch die Schmerzmittel einher gehen, zeigen die Naturmittel kaum Nebenwirkungen. Doch sie vermögen es nicht minder, Muskelverspannungen zu lösen und die Muskeln wieder zu lockern.
Beispiele für natürliche Muskelentspannung
Ein Muskelschmerz kann sehr unangenehm und einschränkend sein. Um die Muskeln wieder zu entspannen, gibt es unterschiedliche natürlich Muskelrelaxantien oder Therapiemöglichkeiten. Häufig werden diese natürlichen Wege der Muskelentspannung auch in der Schmerztherapie erfolgreich eingesetzt. Das Ziel ist es, die Muskeln wieder zu entkrampfen und in ihre ursprüngliche Position zurückzubringen.
Arnikaöl: Es fördert die Durchblutung und beugt sogar Muskelverkrampfungen vor. So kann das Arnikaöl beispielsweise bereits vor einem anstrengenden Training einmassiert werden.
Pfefferminzöl: Das starke ätherische Pfefferminzöl verfügt über entzündungshemmende und schmerzlindernde sowie entkrampfende Eigenschaften.
CBD-Öl: Seit geraumer Zeit hat sich auch Cannabisöl einen Namen als Muskelrelaxans gemacht. Es zeigt vor allem bei chronischen Schmerzen sein Können.
Kamille: Die entzündungshemmende und entkrampfende Wirkung von Kamille ist weltweit bekannt. Kamille kann als Tee getrunken werden oder als Kamillenöl in die betroffenen Körperpartien einmassiert werden.
Lavendelöl: Massageöle, welche das natürlichen Öl des Lavendels enthalten, wirken auf vielfältige Art und Weise entspannend.
Massagen: Eine professionelle Massage bei einem Physiotherapeuten kann wahre Wunder gegen schmerzhafte Verspannungen bewirken.
Wärme: Viele natürliche Muskelrelaxantien haben den Effekt, die betroffenen Stellen besser zu durchbluten und damit zu erwärmen. In der Folge entspannen sich die Muskeln. Wärme kann jedoch auch in Form von Moorkissen oder einer Wärmflasche auf die Muskelpartien aufgebracht werden.
Bewegung: Was vielen zunächst paradox erscheint, hat sich im Alltag mehrfach bewährt. Bewegung löst die verkrampfte Muskulatur und schafft meist rasch Linderung.
Fazit: Es muss nicht immer die Tablette sein. Schmerzhafte Muskelverspannungen lassen sich oftmals auch mit ganz natürlichen Muskelrelaxantien oder alternativen Behandlungsformen kurieren und lindern. Die Vorteile der Naturmittel sind vielfältig. Allen voran verfügen sie jedoch im Gegensatz zu Medikamenten nur in den seltensten Fällen über Nebenwirkungen.