Ist die letzte Massage, mit der Ihr euren Partner überrascht habt, schon eine Weile her? Dann solltet Ihr das zügig ändern. Studien haben gezeigt, dass sich dadurch Stress deutlich reduzieren lässt und sich sowohl körperliches als auch geistiges Wohlbefinden einstellt. Kurzum- eine Partnermassage macht glücklich! Besonders nach einem anstrengenden Arbeitstag oder nervenaufreibenden Situationen tut es gut, wenn man sich in die Hände seines Partners begeben kann. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten und Arten, wir möchten hier ein paar Tipps und Ideen liefern.
Einige Vorbereitungen sind zu treffen:
- Für die Richtige Stimmung sorgen: Musik, die man gerne gemeinsam hört, die richtige Raumtemperatur und ein paar Räucherstäbchen oder Duftkerzen verwandeln die eigenen Vier Wände in eine entspannte Umgebung.
- Gemeinsames Bad oder Dusche: Sich gemeinsam von den Verspannungen des Tages zu lösen kann die vertraute Atmosphäre noch unterstützen
- Die richtige Pflege: Jeder Körper, jeder Hauttyp hat unterschiedliche Bedürfnisse. Die Biotherm Produkte bieten hier eine große Auswahl an passenden Pflege Artikeln. Massageöle kann man vorher auf eine angenehme Temperatur erwärmen.
Die richtige Technik anwenden:
Meistens umfasst eine Massage den Rücken, den Nacken, die Schultern und die Brust. Doch unser Körper hat noch zahlreiche andere Partien, die wir nicht außer Acht lassen sollten. Wir können die Arme, die Handgelenke, die Hände mit ihren Fingern, den Bauch, die Beine und sogar die Achselhöhlen liebkosen und in die Massage einbeziehen. Mit dieser Art der Verwöhnung überraschen Sie Ihren Partner bestimmt. Man sollte hierbei auf die Rückmeldung des Partners achten, manch einer empfindet die Berührung an den empfindlichen Stellen vielleicht als störend, weil sie ihn kitzeln. Nach der Auswahl des richtigen Massageöls oder eines geeigneten Produktes das passend zum Hauttyp sein sollte, beginnen wir mit einem Ausstreichen des Körpers. Dabei entweicht auch die letzte Anspannung aus den Muskeln und beide entspanne sich und könne die Massage und das Massieren genießen. Es wird der gesamte Körper mit den Handinnenflächen unter leichtem Druck ausgestrichen. Der Körper wird vorgewärmt und ist nun bereit für den nächsten Schritt. Hierbei wird der Körper durchgeknetet. Am besten gelingt dies, indem man mit gespreizten Fingern die Hände in kreisenden Bewegungen aufeinander zugehen lässt. Den Druck der dabei ausgeübt wird bestimmt der Partner. Die Wirbelsäule wird hierbei ausgelassen, auf die Wirbel direkt sollte kein Druck ausgeübt werden. Die Muskelstränge direkt neben der Wirbelsäule kann man anschließend mit den Fäusten abfahren. Auch hier nur so viel Druck ausüben, wie es dem Partner angenehm ist. Nun folgen die Arme und die Hände: Der Arm des passiven Partners sollte leicht angehoben werden, die Handinnenflächen mit leichten kreisenden Bewegungen und Streicheleinheiten verwöhnen und anschließend nach oben wandern. Hierbei kann dann ab dem Oberarm etwas mehr Druck aufgebaut werden. Dieselbe Technik auch bei dem anderen Arm anwenden. Nun kann man sich der erotisch reizvollen Region widmen: den Beinen. Beginnend an der Vorderseite kann man sich langsam zu den Oberschenkeln und den Innenseiten vorarbeiten…lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf.
Fazit:
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber wenn Sie sich gemeinsam auf die Reise einlassen und eine gemütliche Atmosphäre schaffen, dann wird dies eine Bereicherung für jede Beziehung sein. Und wenn Sie doch etwas mehr Anleitung benötigen, dann erkundigen Sie sich doch nach einer Tantraschule oder einem Kurs an einer Volkshochschule.