Blüten und Bürste
Schulter wird Massiert
Blüten und Steine
Nackenmassage

Wer schon einmal im Orient oder in der Türkei Urlaub gemacht hat, ist dabei im örtlichen Badehaus vielleicht auch über die sogenannte Hamam Massage „gestolpert“. Sie wird als Wellness-Anwendung in zahlreichen Saunen und auch landesüblichen Spas angeboten und wird vor allem von Einheimischen überaus zahlreich angenommen. Die wohltuende Wirkung hat sich schnell herumgesprochen – und so hat die Hamam Massage mittlerweile auch in Europa und dem Rest der Welt ihren Siegeszug angetreten.

Ursprung der Massage

Die Massagetechnik entstand vor über 4000 Jahren in den orientalischen Dampfbädern, den Hamams. Sie sind nicht nur ein Ort der Säuberung und der rituellen Waschungen, sondern vor allem auch ein Ort der Entspannung und des Abschaltens von der Hektik und dem Stress im Alltag. Da gerade in ländlichen Gegenden oftmals die häuslichen Möglichkeiten zum Baden und gründlichen Reinigen fehlen, ist das Hamam auch heute noch eine Art öffentliches Bad und ermöglicht auch ärmeren Bevölkerungsschichten den Zugang zu Wellness im kleineren und nicht ganz so luxuriösem Stil.

Grundgedanke und fundamentale Überlegungen

Bei der Hamam Massage wird in erster Linie mit Wärme gearbeitet. Diese sorgt nicht nur für eine bessere Durchblutung des gesamten Gewebes, sondern lockert auch die Muskulatur und sorgt ganz nebenbei auch dafür, dass der zu massierende Teil sich innerlich entspannt. Das innerliche Loslassen ist ebenso wichtig wie die körperliche Entspannung und hat einen wesentlichen Anteil am Erfolg der Hamam Massage.

Ablauf der Massage

Üblicherweise steht vor dem Start in die Hamam Massage der Gang zur Umkleide – hier legen Sie nicht nur Ihren Alltag ab, sondern auch Ihre Kleidung. Anstelle des normalen Outfits bekommen Sie ein einfaches Badetuch aus Baumwolle, auch Pestemal genannt, gereicht. Damit geht es gleich weiter – Männer schlingen sich das Tuch um die Hüften, Frauen sollten das Pestemal über dem Busen verknoten.

Im eigentlichen Hamam befindet sich in der Regel genau in der Mitte ein heißer Stein, der in der türkischen Sprache auch als Nabel bezeichnet wird. Dieser wird beheizt und sorgt im gesamten Raum für eine feuchte, aber wohlige, Wärme. Zur Säuberung stehen üblicherweise kleine Behälter für Wasser zur Verfügung – damit übergießen Sie Ihren Körper von Zeit und zu Zeit und kommen so auch innerlich zur Ruhe und reinigen äußerlich die durch die Wärme geöffneten Poren.

Danach ist es Zeit für den ersten Teil der Intensivbehandlung: die Peeling-Massage. Mit speziellen Peelinghandschuhen aus Seide wird die Haut von toten Hautschüppchen befreit und die Durchblutung angeregt. Daher wird jetzt gerubbelt, was das Zeug hält – lassen Sie sich nicht vom Brennen der Hautoberfläche irritieren, das gehört dazu. Anschließend geht es auf den heißen Stein in der Mitte – hier werden Muskeln und tiefe Gewebeschichten noch einmal gründlich aufgewärmt.

Anschließend ist der nächste Abschnitt der Intensivbehandlung dran und gleichzeitig auch der schönste Teil: die Schaummassage. Fluffiger, duftiger und samtig-weicher Seifenschaum wird dabei auf den ganzen Körper aufgetragen und einmassiert. Damit reinigt man nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich: Der ganze Ballast, den man ansonsten mit sich herumträgt, fällt fast wie von selbst ab.

Nach der Schaummassage bieten die meisten Hamam-Einrichtungen spezielle Ruheräume an, in denen Sie die Massagen und Behandlungen ausklingen lassen können.

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