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Wellness-Massagen: Als mobiler Service lukrativ?

Massagen sind eine Wohltat für jedermann und werden nicht nur von grossen Gesundheitshäusern oder im Spa-Bereich von Hotels angeboten. Mit einer entsprechenden Ausbildung sorgen private Massagen für einen attraktiven Verdienst, wobei Anbieter oft eine Vielzahl an Massage-Arten abdecken.

Während Stunden der Ruhe und Entspannung häufig in den eigenen vier Wänden des Masseurs abgehalten werden, können viele Massagen auch beim Kunden zu Hause stattfinden. Ob sich dies für Sie als Anbieter lohnt, ist genau zu überlegen und hängt von vielfältigen Faktoren ab.

Kunden in einer vertrauten Umgebung massieren

Für viele Interessenten an einer Massage bringt die Durchführung vor Ort viele Vorteile mit sich. Im eigenen Wohnzimmer fällt es vielen leichter, abzuschalten und die Massage wirklich zu geniessen. Ausserdem entfällt die An- und Abreise zum Masseur, so dass zusätzliche Freizeit gewonnen wird. Vielleicht kennen Sie bei der Terminvereinbarung mit neuen Kunden den Wunsch, zu Hause besucht zu werden und hier die Massage durchzuführen.

Kunden eine Massage zu Hause anzubieten, sorgt fast immer für ein Alleinstellungsmerkmal in Ihrer Region. Natürlich muss sich dieses Angebot rentieren, durch Ihre Mobilität sind zusätzliche Kosten zu decken. Hier heisst es, realistisch die Kosten abzuschätzen und mit den Preisen anderer Masseure Ihres Umfelds zu vergleichen. Einige Euro Aufschlag werden Kunden mit Sicherheit gerne zahlen, wenn Sie hierfür zu Hause bleiben können und Sie als Masseur einen Hausbesuch ermöglichen. Schliesslich spart der Kunde Fahrtkosten und Zeit.

Equipment, Fahrzeug & Co. durchdacht zusammenstellen

Wenn Sie mit Ihrem Massage-Service regelmässig unterwegs sind, ist die optimale Ausstattung Ihres kleinen Betriebs unverzichtbar. Dies gilt einerseits für ein leistungsfähiges und sicheres Fahrzeug. Bedenken Sie, dass von den Bremsen bis zu Sommer- und Winterreifen immer wieder KFZ-Teile nachzurüsten sind. Bei einem reinen Massageangebot in Ihren eigenen vier Wänden werden Sie vielleicht sogar auf ein Auto verzichten können, die Anschaffung mit allen Folgekosten ist also genau abzuwägen.

Zum anderen kommt es auf die Ausstattung an, die Sie für Ihre verschiedenen Massagearten benötigen und folglich zu jedem Termin mitnehmen. Geben Sie parallel noch Massagen in Ihrer eigenen Praxis oder Ihrem Zuhause, wird das permanente Umladen von Hilfsmitteln und Zubehör als mühsam empfunden. Oft wird sich für eine mehrfache Ausstattung entschieden, was zu einem zusätzlichen Kostenfaktor wird. So reizvoll das Anbieten eines mobilen Services ist, wird sich dieser nicht für jeden Betrieb oder Einzelunternehmer lohnen.

Massagen als mobiles Angebot – der Einzelfall entscheidet

Wenn Sie sich fragen, ob ein mobiler Massage-Service für Sie interessant ist, lassen Sie sich von zwei Grundfragen leiten: Wie gross ist die Nachfrage aktuell bei Ihrem festen Massage-Angebot vor Ort? Und: Wie gross ist die Dichte an Massage-Angeboten in Ihrer Wohnregion? Wenn Sie einen vollen Terminkalender haben und wenig Konkurrenz in Ihrem Umfeld fürchten müssen, ist die Umstellung eine Überlegung wert.

Bevor Sie sich in das kostspielige Abenteuer des mobilen Services stürzen, führen Sie einfach eine Umfrage bei Ihren bisherigen Kunden durch. Hierdurch erhalten Sie ein realistisches Feedback, ob der mobile Service potenziell angenommen wird. Haben Sie hier ein gutes Gefühl, helfen zusätzliche Werbemassnahmen dabei, sich schnell mit Ihrem neuen, mobilen Angebot zu etablieren.