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Selbstverteidigungstraining für mehr Entspannung im Leben

Fast jeder war schon mal in einer brenzligen Situation, in der man verfolgt oder belästigt wurde. Es gibt nichts Schlimmeres, als von einer fremden Person attackiert zu werden. Gerade bei jungen Frauen kann das sehr gefährlich sein. Auch die Angst, dass immer jemand zuschlagen kann, ist bei vielen groß und versetzt viele in Panik. Doch wie wäre es, wenn die Person sich verteidigen könnte und den Gegner mit Selbstbewusstsein einschüchtert?

Warum sollte man lernen, sich selbst zu verteidigen?

Gerade Frauen haben mehr Angst als Männer, da sie sich schwächer fühlen. Das wurde uns aber nur in der Gesellschaft eingetrichtert, denn Frauen können mit der richtigen Technik und Selbstbewusstsein genauso stark wie Männer sein. Egal welche Persönlichkeit Sie dabei haben. Aber auch Männer sollten lernen, sich selbst zu verteidigen. Jeder, egal ob Frau oder Mann kann, in eine unangenehme Situation kommen. Angreifer werden extrem eingeschüchtert, sobald sie merken, dass die angegriffene Person sich wehrt. Es gibt mehrere Möglichkeiten sich selbst zu verteidigen.

Sich mit Waffen vor Angreifer schützen.

Ein Pfefferspray oder der Taschenalarm sind die beliebten Klassiker für die Selbstverteidigung. Sie sind leicht zu bekommen und können in Notsituationen helfen. Diese Werkzeuge dienen hauptsächlich zur Flucht oder um Aufmerksamkeit zu bekommen. Den Ton was ein Taschenalarm erzeugt ist unangenehm laut und der Täter wird schnell die Flucht ergreifen. Für diejenigen, die nachts unterwegs sind, kann auch eine helle Taschenlampe helfen. Viele Taschenlampen haben eine Schreckfunktion, mit der das Licht den Angreifer blendet.

Ein Selbstverteidigungstraining machen.

Ein Selbstverteidigungstraining ist die beste Möglichkeit um sich zu schützen. Man lernt hier nicht nur den Feind niederzustrecken, sondern benötigt auch kein Pfefferspray oder Sonstiges. Gerade in den schlimmsten Situationen haben die Opfer keine Werkzeuge um sich zu verteidigen. Wer ein Selbstverteidigungstraining macht, lernt nicht nur Techniken im Kurs, sondern auch die dementsprechenden Notfallsituationen und stärkt sein Selbstbewusstsein.

Sich einen Hund anschaffen.

Ein Hund hat gleich mehrere Vorteile. Die treuen Gefährten können bei Gefahren schnell laut werden. Aber sie ersetzen nicht nur den Taschenalarm, sondern können auch mit einem Training das Herrchen beschützen. Hundeschulen eignen sich oft gut für solche Trainings, weil das Tier selbst lernt, wie es in der Situation umgehen soll.

Welches Selbstverteidigungstraining sollte man nehmen?

Im Grunde sind fast alle Kampfsportarten perfekt für die Verteidigung. Egal ob Karate, Krav Maga oder Boxen, diese Sportarten bieten alle gute Voraussetzung, um im Notfall sich mit ein paar Handgriffen zu retten. Hierbei einige gute Tipps zu den jeweiligen Kampfsportarten.

Taekwondo:

Dieser Kampfsport ist in Kursen eher kontaktlos. Allerdings eignet sich dieses Training perfekt, da diese Sportart eher für die Verteidigung dient. In Taekwondo lernt man viele Techniken und Stile, die auf der Straße nützlich sein können.

Wing Chun:

Wing Chung ist eine Kung Fu Technik und dient nur zur Selbstverteidigung. Mit einer eigenen Technik kann mit Wing Chun ein Angreifer, der körperlich überlegen ist, gut bezwungen werden. Daher eignet sich Wing Chun gut für Frauen. Eine Legende besagt, dass eine Nonne diese Technik entwickelt hat.

Krav Maga:

Diese Selbstverteidigung wurde in Israel entwickelt und findet heute überall auf der Welt seinen Platz. Eine Security bekommt oft Schulungen für Krav Maga, denn in Kursen werden die extremsten Notsituationen trainiert.

Systema:

Hier handelt es sich um eine russische Kampfsportart, die mit ganz eigenen Techniken arbeitet. Wer im Training zuschaut, kann erst mal abgeschreckt werden. Denn man übt hier nicht nur die Selbstverteidigung, sondern es geht darum den Schlag, mit der richtigen Technik wegzustecken. Der Angreifer schlägt das Opfer zu Boden und der Angegriffene wehrt sich im Anschluss mit effektiven Gegenmaßnahmen.

Boxen:

Für viele ist Boxen einfach zuschlagen. Doch dahinter steckt viel mehr. Denn man trainiert nicht nur seine Selbstverteidigung, sondern bekommt auch eine sehr gute Kondition. Für viele ist das Boxen eine gute Alternative, um nach der Arbeit abzuschalten. Außerdem kann man sich einen Boxsack gut zu Hause in einem Zimmer aufhängen.

Selbstverteidigungskurse für Frauen

Für Frauen gibt es spezielle Selbstverteidigungstrainings. Das hat den Vorteil, dass sich im Training nur auf die Frau konzentriert wird. Sie lernt während des Kurses eigene Techniken für die Abwehr. Der Angreifer rechnet nicht mit einem Gegenangriff und die Frau kann vom Überraschungseffekt profitieren. Gerade die Attentäter rechnen mit so einer Maßnahme nicht und fühlen sich dadurch extrem eingeschüchtert. Es gibt nichts Schöneres, wenn eine Frau allein nicht mehr Angst haben muss.

Anderen Opfern helfen.

Oft kommt es vor, dass man nur Zeuge einer Tat wird. In U-Bahnen oder leeren Straßen in Großstädten kommt es oft zu unangenehmen Situationen. Wer die Selbstverteidigung beherrscht, kann auch anderen helfen, denn nur die Wenigsten wissen sich zu verteidigen. Es ist einfach ein gutes Gefühl, anderen in Notsituationen zu helfen. Die wenigsten trauen sich in gefährlichen Momenten einzugreifen und den Helden zu spielen, da Menschen automatisch in eine Schockstarre verfallen. In Selbstverteidigungskurse lernt man in genau diesen Situationen, richtig umzugehen. Auch wenn man im Betrieb einen Dieb bei der Tat entdeckt und außer Gefecht setzen will.