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Kaltschaummatratze gegen Verspannungen in der Nacht

Wie man sich bettet, so schläft man. Im Falle von Nackenverspannungen und Rückenschmerzen am Morgen darf diese Redewendung durchaus sprichwörtlich genommen werden. Denn nicht selten führt die falsche Schlafunterlage zu diesen unangenehmen Beschwerden. Menschen, die nicht nur aus Komfortgründen sondern aus gesundheitlichem Blickwinkel eine hohe Anpassungsfähigkeit der Matratze benötigen, greifen daher vielfach zu Kaltschaummatratzen.

Hohe Punktelastizität bei Rückenproblemen

Neben den klassischen Federkernmatratzen gehören die modernen Kaltschaummatratzen zu den beliebtesten Schlafunterlagen der Deutschen. Die besonders atmungsaktiven und leichten Matratzen zeichnen sich durch eine sehr gute Liftzirkulation sowie ihr leichtes Gewicht aus. Einzuordnen sind die Kaltschaummodelle in die Gruppe der Schaumstoffmatratzen. Doch mit ihren Vorgängern haben sie nur noch wenig zu tun. Hochwertige Kaltschaummatratzen können eine echte Entspannung für den Rücken darstellen. Verspannt sich der Körper während des nächtlichen Schlafes, ist dies nicht selten auf eine falsche Liegeposition und dies wiederum auf eine ungeeignete Matratze zurückzuführen. Besonders die von Rückenschmerzen Betroffenen schätzen die hohe Anpassungsfähigkeit von Kaltschaummatratzen. Sie eignen sich für alle Schlafpositionen und passen sich punktelastisch dem Körperprofil an. Eine viskoelastische Auflage verstärkt diesen Effekt bei Bedarf. Damit gewährleisten gute Kaltschaummatratzen am ehesten einen ergonomisch gesunden Schlaf. Doch die Betonung liegt auf „gut“. Nicht jedes Produkt verspricht eine erholsame Nachtruhe ohne Beschwerden am Morgen.

Das Raumgewicht sowie die Stauchhärte müssen stimmen

Damit eine Kaltschaummatratze auch tatsächlich den Anforderungen genüge tut, muss sie ein minimales Raumgewicht von 40 kg/m³ haben. Experten empfehlen jedoch, auf Schlafunterlagen mit mindestens 60 kg/m³ zurückzugreifen. Die Menge Rohmasse, welche pro Kubikmeter aufgeschäumt wurde, nimmt wesentlichen Einfluss auf die Qualität als auch die Belastbarkeit und damit die Lebensdauer der Matratze. Als komfortabel erweist sich außerdem eine Matratzenhöhe von 20 – 25 cm, wobei die eigentliche Kernhöhe der Schlafunterlage bei rund 17 cm liegt. Die Strauchhärte wiederum gibt an, wie weich oder hart die Matratze letztendlich ausfällt. Da jedoch hierzulande keine exakte Definition des Härtegrades existiert, schwanken diese in Abhängigkeit des Herstellers sowie des jeweiligen Produktes. Daher raten Experten dringend dazu, die Kaltschaummatratze Probe zu liegen. Im Allgemeinen geht man von folgenden groben Einteilungen der Härtegrade aus:

  • H1: bis 60 kg
  • H2: 60 – 80 kg
  • H3: 80 – 100 kg
  • H4: 100 – 130 kg

Liegezonen unterstützen die Ergonomie

Im Idealfall befindet sich die Wirbelsäule während der Seitenlage in waagerechter Position. Dafür müssen die einzelnen Körperpartien unterschiedlich tief einsinken. Die einzelnen Liegezonen garantieren eine bessere Anpassung an die jeweilige Körperkontur. Wie viele Liegezonen letztendlich die Kaltschaummatratze besitzt, bleibt abhängig von der Körpergröße sowie den individuellen Bedürfnissen des Schläfers.

Fazit: Kaltschaummatratzen eignen sich aufgrund ihrer Punktelastizität sowie den unterschiedlichen Liegezonen sehr gut für Menschen mit Rückenbeschwerden. Gute Kaltschaummatratzen besitzen ein Raumgewicht von mindestens 60 kg/m³ und unterstützen die Wirbelsäule optimal in allen Schlafpositionen.