Blüten und Bürste
Schulter wird Massiert
Blüten und Steine
Nackenmassage

Die Bindegewebsmassage scheint auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig. Sie wird in Fachkreisen auch subkutane Reflextherapie genannt und massiert die nicht einsehbaren Hautschichten. Meist wird diese Form der Massage bei Störungen der Haut angewandt, beispielsweise bei Narben oder Cellulitis. Allerdings war diese Art Massage vor einigen Jahren noch nicht anerkannt, man kritisierte die Behandlung. Später erkannten Wissenschaftler und Mediziner aber, dass hinter der traditionellen alternativen Heilmethode nicht nur guter Wille steckt. Heute wendet man die Bindegewebsmassage vermehrt in physiotherapeutischen und krankengymnastischen Praxen an und feiert Erfolge. Dabei handelt es sich aber nicht nur um Therapie, sondern auch um Wellness. Die Wirkung kehrt relativ schnell ein, vor allem im Bereich tiefenwirksamer Entspannung. Die klassische Bindegewebsmassage sollte mehrmals pro Monat wiederholt, und nicht nur einmal durchgeführt werden. Nur dann kann sich ein sichtbarer Erfolg einstellen und das Bindegewebe darauf reagieren.

 

Was ist das Bindegewebe?

Als Bindegewebe werden die Hautschichten unter der obersten Epidermis (Hautoberfläche) bezeichnet. Es sorgt für Elastizität und Spannkraft, wofür es viel Feuchtigkeit, Vitamine und eine gute Durchblutung benötigt. Doch nicht nur das, denn das Bindegewebe ist weiterhin auch mit sämtlichen Organen und Abläufen im Organismus verbunden. Bei der Bindegewebsmassage geht es also nicht nur darum, die Haut zu straffen und dessen Durchblutung zu fördern, sondern auch um die Behandlung weiterführender Organe.

Je nachdem, an welchen Stellen diese Reiztherapie ausgeführt wird, können Muskeln, Sehnen, darunter liegende Organe und andere körperliche Bestandteile besser durchblutet werden. Dies wiederum hat zur Folge, dass bestimmte Areale mit mehr Sauerstoff versorgt werden.

Bei der Bindegewebsmassage geht es also um eine ganzheitliche Therapie, welche Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben. Aus diesem Grund sollte eine solche Therapie nur von ausgebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden.

Wirkung und Ergebnis

Die Auswirkungen und Ergebnisse nach einer Bindegewebsmassage können ziemlich unterschiedlich ausfallen, immerhin besitzt auch nicht jeder Mensch das gleiche Bindegewebe. Durch die lokale Durchblutungssteigerung und dem Auflösen diverser Spannungszustände, kann sich unmittelbar danach, oder einige Stunden später, ein gewisses Maß an Wohlbefinden einstellen. Auch Schmerzen in bestimmten Regionen können sich so lindern, indem Verspannungen verschwinden. Dies funktioniert beispielsweise auch im Magen- Darmbereich. Viele Patienten beschreiben eine Bindegewebsmassage als sehr befreiend und vor allem beschwerdebefreiend.

Welche Symptome können mit einer Bindegewebsmassage gelindert werden?

Viele Migränepatienten oder Menschen mit starken Menstruationsbeschwerden, Gelenkschmerzen oder anderen Durchblutungsstörungen kommen gerne zur Bindegewebsmassage. Krämpfe werden oft gelöst und gewisse Muskelgruppen besser durchblutet. Dies ist vor allem bei Menstruationsbeschwerden oder Migräne zu beobachten, wenn die pochenden Schmerzen langsam nachlassen. Auch Rheuma- oder Arthrosepatienten können mit Bindegewebsmassagen behandelt werden. Darüber hinaus sind auch zahlreiche entzündliche Prozesse im Organismus mit einer solchen Massage heilbar, sofern sich Patienten auf diese nicht ganz schmerzfreie Behandlung einlassen.

Geschichtlicher Hintergrund

Die Massagetechnik ist übrigens eine der ältesten und bis in die 20er Jahre zurückzuführen. Eher spontan und zufällig handelte eine bestimmte ehemalige Krankenschwester, indem sie sich selbst mit ihren Händen massierte, um ihre Schmerzen zu lindern. Frau Elisabeth Dicke war es, die selbst der Überzeugung war, dass sich Spannungen im Körper manifestieren, und durch Massage gelöst werden können. Sie selbst brachte damit in ihr taubes Bein wieder zurück ins Leben und entwickelte eine sichere Methode für die nächsten Generationen, - die Bindegewebsmassage.

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