Lenden einer Frau werden massiert
verschiedene Massageutensilien
Frau bekommt Schulter massiert
Wärmesteine und verschiedene Pflanzen

Besonders Menschen mit einer schlechten Körperhaltung sind von einem Bandscheibenvorfall oft betroffen. Mittels entsprechender Vorbeugungsmaßnahmen, wie regelmäßige Massagen, können Bandscheibenvorfälle jedoch langfristig vermieden werden.

 

Ursachen für einen Bandscheibenvorfall

Bei einem Bandscheibenvorfall ist immer die untere Lendenwirbelsäule betroffen, da hier permanent eine sehr starke mechanische Belastung stattfindet.

Personen, die eine sehr schwache Rückenmuskulatur besitzen, eine körperliche Fehlhaltung aufweisen oder sehr starken körperlichen Belastungen ausgesetzt sind, haben ein erhöhtes Risiko für einen Bandscheibenvorfall.

Durch jahrelange Fehlbelastungen des Muskel-Skelettsystems kommt es zu einer Überbeanspruchung der Bandscheibe. Diese reagiert mit akuten Schmerzen, die bei mangelnder Behandlung zu einem dauerhaften Bandscheibenvorfall führen können.

Schmerzlinderung bei einem Bandscheibenvorfall mittels Massagen

Sollte sich der Verdacht eines Bandscheibenvorfalls erhärten, lässt sich mittels einer Kernspintomographie eine konkrete Diagnose erstellen. Neben der konservativen Behandlung mit entzündungshemmenden Medikamenten, welche die Schmerzen eines Bandscheibenvorfalls lindern sollen, sind auch Massagen empfehlenswert. Durch die wohltuende und gezielte Massage des unteren Rückenbereichs wird die Muskulatur der Bandscheibe gelockert bzw. der Druck minimiert.

Massagen nach R. Breuß zielen bewusst auf die Behandlung von Bandscheibenvorfällen ab, indem die Wirbelsäule durch eine sanfte Massage gelockert wird.

Im Zuge der Massage werden kleine Fehlstehlungen der Wirbelsäule korrigiert, um die Funktion der Rückenmuskulatur zu stärken. Dies schont wiederum die Bandscheibe und verhindert (weitere) Bandscheibenvorfälle. Besonders empfehlenswert ist die regelmäßige Anwendung solcher Massagen, bevor ein Bandscheibenvorfall einsetzt. Denn im akuten Zustand werden vom Arzt Medikamente und absolute Bettruhe verordnet. Erst wenn die erste Akutphase vorüber ist, kann mit gezielten leichten Massagen an der Bandscheibe begonnen werden.

Einen Bandscheibenvorfall vorbeugen

Um einen Bandscheibenvorfall erst gar nicht Realität werden zu lassen, empfiehlt es sich vorbeugend einige Maßnahmen zu ergreifen. Für Personen, die körperlich anstrengende Tätigkeiten ausführen, ist eine rückenschonende Arbeitsweise nötig. Beim Heben von Lasten muss der Körper in eine Hock-Stellung gebracht werden und die Last möglichst nahe an den Körper gebracht werden. Generell ist es ratsam regelmäßig Rücken- und Wirbelsäulengymnastik zu machen, um einen Bandscheibenvorfall zu vermeiden.

Schwimmen ist auch eine äußerst empfehlenswerte Sportart, um den Rücken zu stärken und somit die Bandscheibe zu schonen. Vor allem die Kombination aus Schwimmen bzw. Aqua-Aerobic mit anschließender Massage ist für Menschen mit Bandscheibenvorfällen optimal.

Wer viel Zeit im Büro vor dem Computer verbringt, sollte über einen ergonomisch optimalen Bürosessel verfügen und auf eine aufrechte Körperhaltung achten. Zusätzlich empfiehlt sich die regelmäßige Anwendung von Rücken-Massagen, die dafür sorgen, dass sich die Rückenmuskulatur entspannen kann und kein Bandscheibenvorfall auftritt.

Auch beim Schlafen kann der Rücken durch die richtige Liegeposition und durch qualitativ hochwertige Matratzen gut entlastet werden. Vor allem in der Seiten-Lage kann sich der Rücken über Nacht gut erholen.

Auch die richtige Ernährung kann einem Bandscheibenvorfall vorbeugen. Nahrungsmittel mit viel Calcium stärken den Knochenbau und senken dadurch das Risiko an einem Bandscheibenvorfall zu erkranken .

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